Das Wichtigste in Kürze
  • Kokosöl wird durch Pressung aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen.
  • Das hochwertigste Kokosöl wird ohne Erhitzung hergestellt (Kalt-Nasspressung).
  • Kokosfett ist ein Speiseöl, das viele gesättigte Fettsäuren enthält.
  • Kokosöl ist eine Beauty-Allrounder und kann unter anderem für die Pflege von Haut und Haaren verwendet werden.
  • Kokosöl ist komedogen (Wert 4).
  • Trocken und relativ lichtarm gelagert, ist Kokosöl lange haltbar.
  • 100 ml Kokosöl in Bio-Qualität kostet circa 1,50 Euro.
KokosölDie Kokospalme wächst in allen Regionen der Welt, in denen es warm ist.

Doch welches Land ist der wichtigste Kokosöl-Lieferant?

Zu den weltweit größten und bedeutendsten Lieferanten von Kokosöl zählt Indonesien in Südostasien, mit einer Produktion von mehr als 20 Millionen Tonnen pro Jahr.

Indonesien hat ein feuchtwarmes und tropisches Klima, das dem Wachstum der Palme entgegenkommt.

Die Durchschnittstemperatur liegt bei 25 Grad, die durchschnittliche Niederschlagsmenge bei 3000 Millimeter.

Das bedeutet, das Land bietet hervorragende klimatische Verhältnisse und den geeigneten Lebensraum für die Palme.

Was interessiert Dich?

Warum ist Kokosöl so wertvoll?

Kokosöl oder Kokosfett entsteht aus der Kokosnuss und ist ein weißgelbes Pflanzenfett. Dieses enthält einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Hiervon besitzen bis zu 70 Prozent eine mittelkettige Struktur. Zu diesen gehören vor allem Palmitinsäure, Caprylsäure und Laurinsäure. Der Medientenor zu gesättigten Fettsäuren ist einstimmig: Diese Fettsäuren schaden der Gesundheit und es ist besser, sie weniger mit der Nahrung aufzunehmen.

Andererseits sind es die oben genannten mittelkettigen Fettsäuren im Kokosfett, die ihm seine außergewöhnlichen Fähigkeiten verleihen. Sie enthalten im Vergleich zu anderen Fettsäuren weniger Kalorien und lassen sich leicht verdauen. Ihre Wasserlöslichkeit verleiht ihnen die Möglichkeit, auf direktem Wege über die Blutbahn in die Leber zu gelangen. Letztere nutzt sie im Vergleich mit anderen Fetten bevorzugt zur Energiegewinnung.

Zusätzlich besitzen Caprylsäure und vor allem Laurinsäure hervorragende antimikrobielle Eigenschaften. Im Vergleich mit anderen Ölen ist der Vitamin-E-Anteil im Kokosöl gering (1,8 mg/100g) .

Dennoch lässt sich das Naturprodukt in der Küche für die Zubereitung von Speisen und als Allroundprodukt für den kosmetischen Einsatz verwenden. Daneben findet es Anwendung in der Süßwarenindustrie und in der pharmazeutischen Industrie.

PureBIO Kokosöl 1000ml (1L) für HAARE, HAUT und zum KOCHEN - Kokosöl bio, nativ und kaltgepresst
Nutriverde BIO Kokosöl - 1000ml - kaltgepresst - im Schraubglas - Zum KOCHEN ( Braten , Backen ), zur KÖRPERPFLEGE ( Haare , Zähne oder Hautpflege) oder zur TIERPFLEGE ( Hund , Pferd , Katze )
Empfehlung
Ölmühle Solling Bio Kokosöl nativ im Bügel-Glas , 1l (1er Pack)
Dr. Goerg Premium Bio-Kokosöl - 1000 ml
PureBio Kokosöl
Nutriverde Kokosöl
Ölmühle Solling Kokosöl
Dr. Goerg Kokosöl
Bio-Qualität?
Kaltgepresst?
Material Verpackung
Glas
Glas
Glas
Glas
Menge
1000 ml
1000 ml
1000 ml
1000 ml
Preis pro kg
ca. 14 Euro
ca. 14 Euro
ca. 19,75 Euro
ca. 24,95 Euro
Prime-Vorteil
-
-
Amazon Prime
-
PureBIO Kokosöl 1000ml (1L) für HAARE, HAUT und zum KOCHEN - Kokosöl bio, nativ und kaltgepresst
PureBio Kokosöl
Bio-Qualität?
Kaltgepresst?
Material Verpackung
Glas
Menge
1000 ml
Preis pro kg
ca. 14 Euro
Prime-Vorteil
-
Erhältlich bei:
Nutriverde BIO Kokosöl - 1000ml - kaltgepresst - im Schraubglas - Zum KOCHEN ( Braten , Backen ), zur KÖRPERPFLEGE ( Haare , Zähne oder Hautpflege) oder zur TIERPFLEGE ( Hund , Pferd , Katze )
Nutriverde Kokosöl
Bio-Qualität?
Kaltgepresst?
Material Verpackung
Glas
Menge
1000 ml
Preis pro kg
ca. 14 Euro
Prime-Vorteil
-
Erhältlich bei:
Empfehlung
Ölmühle Solling Bio Kokosöl nativ im Bügel-Glas , 1l (1er Pack)
Ölmühle Solling Kokosöl
Bio-Qualität?
Kaltgepresst?
Material Verpackung
Glas
Menge
1000 ml
Preis pro kg
ca. 19,75 Euro
Prime-Vorteil
Amazon Prime
Erhältlich bei:
Dr. Goerg Premium Bio-Kokosöl - 1000 ml
Dr. Goerg Kokosöl
Bio-Qualität?
Kaltgepresst?
Material Verpackung
Glas
Menge
1000 ml
Preis pro kg
ca. 24,95 Euro
Prime-Vorteil
-
Erhältlich bei:

Kokosnussöl und Kokosfett

Kokosöl in festem Zustand
Unter 24 Grad Celsius ist das Öl fest

Das pflanzliche Multitalent ist unter zwei Bezeichnungen im Handel erhältlich: Kokosfett und Kokosöl.

Beide Begriffe werden synonym genutzt, bezeichnen im Handel jedoch verschiedene Produkte.

Die Unterschiede zwischen Kokosöl und Kokosfett haben wir in diesem Artikel geklärt.

Die unterschiedlichen Begriffe entstehen unter anderem auch durch den Schmelzpunkt des Pflanzenöls (24 Grad Celsius). Aus diesem ergibt sich, dass in Ländern, in denen keine tropischen Temperaturen herrschen, Kokosöl eine feste Konsistenz aufweist und oftmals unter der Bezeichnung Kokosfett in die Verkaufsregale gelangt.

Im sonnigen Süden bleibt das Produkt im flüssigen Aggregatzustand, sodass die Bezeichnung Kokosöl üblich ist.

Wie wird Kokosöl wieder fest?
Um flüssiges Kokosöl zu verfestigen, sollte man es an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahren. Allerdings ist der Kühlschrank nicht der richtige Ort für Kokosöl, da sich durch das Abkühlen und die Im Glas enthaltene Luft Kondenswasser bilden kann.

Ein ähnliches Verhalten in der Konsistenz hat auch das Babssuöl, dass ebenfalls aus einer Palme gewonnen wird und ähnlich Vorteile wie Kokosöl besitzt.

Die Gewinnung von Kokosnussöl

Kokosfett lässt sich aus dem weißen Fruchtfleisch der Nuss mittels zwei unterschiedlicher Verfahren gewinnen: industrielle Pressung und biologisches Verfahren.

Grundsätzlich ist die industrielle Produktion aufgrund der großen Nachfrage der Standard bei der Kokosölherstellung. Andererseits steigt die Beliebtheit nativer Öle aufgrund der besseren Qualität gegenüber industriell gefertigten Produkten. Aus diesem Grund verwenden die Hersteller zunehmend das biologische Herstellungsverfahren, um Kokosöl herzustellen.

Industrielle Pressung des Öls

In diesem Verfahren entsteht Kokosöl aus dem Fleisch der getrockneten Frucht. Arbeiter schreddern und trocknen es entweder in Industrieöfen oder im Freien in der Sonne. Anschließend pressen sie das Öl aus dem getrockneten Fruchtfleisch. Nach der Pressung erfolgen die chemische Raffinierung, Bleichung und Desodorierung, um Aroma, Farbe und Geruch des fertigen Produkts zu beeinflussen.

Grundsätzlich ist Kaltpressung bei der industriellen Produktion nicht üblich, das Zufügen von chemischen Mitteln gehört allerdings zur gängigen Praxis um die Schale besser von der Nuss entfernen zu können und die Konsistenz des verkaufsfertigen Produkts zu verändern.

Bei der industriellen Pressung geht das enthaltene Vitamin E durch Erhitzung und chemische Behandlung verloren. Die mittelkettigen Fettsäuren wie Laurinsäure bleiben indes weitestgehend erhalten.

In wenigen Fällen härten Hersteller das raffinierte Kokosöl mit Wasserstoff. Auf diese Weise entstehen in vielen Fällen gefährliche Transfettsäuren, denen der Ruf vorausgeht, den Cholesterinspiegel und das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erhöhen.

Gute Alternative - natives Kokosöl

Kokosöl - nativ, kaltgepresst und unraffiniert
Kokosöl - nativ, kaltgepresst und unraffiniert

Die Herstellung von nativem Kokosöl erfreut sich einer ständig steigenden Beliebtheit. Nativ bedeutet, dass das Öl entweder mittels Pressung ohne Wärmezufuhr oder in einem anderen schonenden Verfahren hergestellt wird. Kokosöl, das diesen Herstellungsprozess durchlief, besitzt in der Regel eine höhere Qualität sowie einen besseren Geschmack aufgrund des schonenden Herstellungsverfahrens als industriell gefertigtes Kokosöl. Daher findet man auf der Verpackung häufig diese Merkmale aufgezählt.

Bei der Herstellung ist es wichtig, sonnengereifte, frische Kokosnüsse zu verwenden. Zur schonenden Verarbeitung gehört es, die Früchte von Hand zu schälen, zerstückeln und unmittelbar zu pressen. Des Weiteren die schnelle Öffnung der Frucht, sodass das wertvolle Fruchtfleisch nicht verschmutzt oder verdirbt. Im Gegensatz zur industriellen Herstellung erfolgt hier keine Erhitzung der Frucht, keine Raffinierung, Bleichung oder Desodorierung. Außerdem bleiben chemische Mittel diesem Herstellungsverfahren fern.

Bei hochwertigem und kalt gepresstem Kokosöl gibt es starke Qualitätsunterschiede. Das liegt an den zwei unterschiedlichen Herstellungstechniken: Der Trocken- und der Nassmethode.

Kokosölgewinnung durch die Trockenmethode

Viele Hersteller bieten mithilfe der sogenannten Trockenmethode produziertes Kokosöl mit der Aufschrift "kaltgepresst" an. Tatsächlich wurde das Produkt kaltgepresst. Trotzdem erfolgte vorher die Trocknung der Frucht unter Hitzeeinwirkung. Das bedeutet, der nicht geschützte Begriff "kaltgepresst" wird hier irreführend genutzt.

Ein Vorteil der Trockenmethode ist die längere Haltbarkeit des Endprodukts, weil es weniger Feuchtigkeit enthält. Erkennen lässt sich dieses Kokosöl an dem leicht karamellartigen und kokosnussartigen Geruch.

Kokosölgewinnung durch die Nassmethode

In diesem verfahren wird natives Kokosöl aus der frischen Milch der Frucht gewinnen. Diese pressen Arbeiter aus dem frischen Fleisch der Kokosnuss und lösen anschließend das Öl aus der Milch. Auf diese Weise ergeben sich Qualitätsunterschiede, die sich hauptsächlich durch die unterschiedlichen Techniken der Auslösung des Kokosöl aus der Milch ergeben. Im Detail sind das folgende Techniken auf die wir noch eingehen:

  • Die Kochtechnik
  • Fermentationstechnik
  • Enzymatische Methoden
  • Zentrifugentechnik
  • Die Feuchtigkeit des Kokosöl

Bei der Kochtechnik brechen Hersteller die Kokosmilchemulsion mittels Hitzeeinwirkung. Hierbei lassen sie die Milch oftmals mehrere Stunden lang leicht kochen, bis die Feuchtigkeit verdunstet und Kokosöl übrig bleibt.

Die Fermentationstechnik ist die traditionelle Methode, um natives kalt-nass gepresstes Kokosöl herzustellen. Vor allem in kleineren Mühlen ist sie heute üblich. Hierbei lassen die Hersteller die Kokosmilch fermentieren, um anschließend die Emulsion zu brechen und auf diese Weise das Öl abzutrennen. Ein anderer Name für diese Technik ist ANH-Methode, ins Deutsche übersetzt bedeutet diese Abkürzung "Komplett ohne Hitze".

Im enzymatischen Verfahren bringen die Hersteller bestimmte Enzyme ein, um die Fermentation voranzutreiben und die Ölausbeute zu erhöhen.

Die Zentrifugentechnik vereint Tradition und Technologie. Hersteller, die sich dieser Methode bedienen, benutzen eine mechanische Zentrifuge, deren schnelle Umdrehungen innerhalb kurzer Zeit das Öl von der Milch trennen. Der Vorgang erfolgt in wenigen Minuten, ohne Hitzeeinwirkung, bei Temperaturen unter 35 Grad. Erkennen lässt sich auf diese Weise gewonnenes Öl am frischen Kokosnussgeruch sowie an der feinen Konsistenz.

Noch ein Wort zur Feuchtigkeitsgehalt des Kokosöls: Egal, auf welche Weise die Produktion von Kokosöl erfolgt - wichtig ist in allen Fällen, dass die Restfeuchtigkeit am besten weniger als 0,3 Prozent, besser noch weniger beträgt. Dies hat eine längere Haltbarkeit zur Folge und das Öl wird nicht ranzig.

Wirkung & Anwendung von Kokosöl

Kokosöl ...

  • hält das Haar gesund
  • hilft bei Hautbeschwerden
  • pflegt die Lippen und hilft gegen die Ausbreitung von Herpes
  • ist gemischt mit Natron als natürliches Deodorant nutzbar
  • entfernt Make-Up
  • geeignet als natürlicher Sonnenschutz für alle Körperregionen
  • ist zur Fußpflege geeignet

Kokosöl für die Haare

Kokosöl Haarkur
Ein gutes Team: Haarkur mit Rizinusöl und Kokosöl

Viele Menschen leiden unter trockenem und rissigem Haar. Wer vorhat, seinem Haar Gutes zu tun, massiert die Kopfhaut regelmäßig mit dem Pflanzenöl ein. Der Grund ist, dass Kokosnussöl die Haare gesund, seidig glänzend und weich macht. Weiterhin spendet es dem Haar Feuchtigkeit und stimuliert die Haarwurzel, sodass es nicht erblich bedingten Haarausfall vorbeugt.

Für die optimale Pflege empfiehlt sich eine Haarkur mit Kokosöl. Hier kann das Öl entweder pur aufgetragen oder mit anderen Ölen, zum Beispiel Rizinusöl oder Arganöl, gemischt werden.

Lust auf selbstgemacht Haarpflege aus Kokosöl? 

In unserem Kokosöl für Haare Ratgeber zeigen wir Dir Rezepte für: Haarkuren, Shampoos und Spülungen

Kokosöl für gesunde Haut

Das Öl der Frucht der Kokospalme enthält wichtige natürliche Substanzen. Diese helfen erwiesenermaßen sowohl bei kosmetischen Problemen als bei leichten körperlichen Beschwerden. Studien haben dies mehrfach belegt. Ein Grund hierfür ist, dass Kokosöl die genannten Stoffe ideal kombiniert und entzündungshemmend wirkt. Zusätzlich eignet es sich als Mittel gegen viele Hautkrankheiten, wie Akne oder Neurodermitis. Hierfür ist vor allem die antimikrobiell wirkende Laurinsäure verantwortlich, die Bakterien und Keime wirksam bekämpft.

Kokosnussöl lässt sich wegen seiner natürlichen Zusammensetzung auf alle Hauttypen auftragen. Allerdings ist das Öl komedogen, daher sollte es mit einem Basisöl gemischt werden. Eine Gefahr der Über- oder Unterdosierung besteht nicht.

Natürliches Pflegeprodukt fürs Gesicht

Das Gesicht ist eine der empfindlichsten Regionen des menschlichen Körpers, die Witterungseinflüsse und Symptome der natürlichen Hautalterung am schnellsten offenbart.

Falten im Gesicht betreffen jeden von uns früher oder später. Aufhalten lassen sie sich nicht. Aber: Kokosnussöl besitzt die Eigenschaft, die Bildung von Falten hinauszuzögern. Hierfür sorgen seine wertvollen Inhaltsstoffe, welche die Hautschichten mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen und elastisch halten. Außerdem schafft das natürliche Pflegeprodukt eine Barriere zwischen Haut und schädlichen Witterungsverhältnissen wie Kälte, zu viel UV-Strahlung, Autoabgasen oder trockener Heizungsluft.

Wer seine Haut mit Kokosöl pflegt, schützt sie vor Witterungsverhältnissen, die in der Lage sind, ihr Schaden zuzufügen. Diese Wirkungsweise hat sich bei vielen Herstellern von Kosmetika herumgesprochen, weshalb sie das Fett in Form von kosmetischen Produkten fürs Gesicht und andere Körperregionen anbieten.

Mehr zum Einsatz von Kokosöl gegen Falten in unserem ausführlichen Ratgeber zu diesem Thema.

Kann man mit Kokosöl Kosmetik selber machen?
Kokosöl ist eine tolle Grundlage für eigene Kosmetikprodukte. Egal ob man damit die Haare pflegen oder ein gut riechendes Massageöl selber machen möchte – Kokosöl ist das Öl der Wahl.

Die natürliche Lippenpflege mit Kokosöl

Verbraucher mit spröden und trockenen Lippen vergessen am besten Fettstifte und vertrauen stattdessen auf Kokosöl für die Lippenpflege. Anfangs fühlen sich mit Lippenpflegestiften gepflegte Lippen feucht und gepflegt an, was jedoch nicht lange anhält. Umso länger diese Pflegestifte genutzt werden, desto schneller trocknen ihre Lippen aus und bedürfen einer weiteren Behandlung. Warum? Diese Pflegestifte enthalten oftmals chemische Stoffe, welche die eigene Feuchtigkeitsregulierung der Lippenpartie ausschaltet.

Nutzt man stattdessen einen Lippenpflegestift aus Kokosnussöl, kehrt sich die Wirkung um: Der Lippenstift besitzt hautpflegende Fähigkeiten, welche den natürlichen Aufbau der Lippenstruktur nicht unterdrückten, sondern unterstützen. Auf diese Weise verhindert das Produkt die Bildung von Herpesbläschen, sorgt für zusätzliche Vitamine und eine ausreichend feuchte Lippenregion. Kleine Risse an den Lippen heilen in kurzer Zeit ab, neue Risse entstehen nicht.

Einem Lippenpflegestift aus dem Fett der Kokosnuss geht der Ruf voraus, vor den gefährlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Außerdem handelt es sich um ein Produkt für die Lippenpflege, das ohne chemische Zusatzstoffe auskommt. Aus diesem Grund lässt es sich oftmals verwenden, ohne die feine Haut der Lippen zu schädigen.

Ein Deodorant, frei von chemischen Zusatzstoffen

Kokosöl-Natron-Deo selbstgemacht
Kokosöl & Natron: selbstgemachtes Deo ohne Aluminium

Wer viel schwitzt, setzt in der Regel ein wirksames Antitranspirant ein, das die Schweißbildung reduziert oder komplett unterbindet. Zudem ist es wichtig, Gerüche zu neutralisieren und Schäden von der empfindsamen Haut unter den Achseln fernzuhalten.

Viele handelsübliche Antitranspirante und Deodorants beinhalten jedoch unbekannte Inhaltsstoffe, außer einem: Aluminium.

Aluminumhaltige Bestandteile sind laut Medienberichten in der Lage, die Krebsentstehung zu fördern.

Aus diesem Grund ist es besser, Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen zu verwenden. Hierzu gehört zum Beispiel Kokosöl, da es einen hohen Anteil Laurinsäure hat und sich aufgrund der Konsistenz hervorragend für die Produktion von Deodorants eignet

Kokosöl zum Entfernen von Make-up

Die Haut im Gesicht ist empfindlich, was vor allem für die Augenpartie gilt. Frauen, die einen handelsüblichen Make-up-Entferner nutzen, riskieren eine Schädigung dieser Haut. Nach längerer Zeit der Verwendung eines handelsüblichen Produkts für diesen Zweck scheinen die darunterliegenden Äderchen durch. Es entstehen in vielen Fällen Augenringe, die das Gesicht optisch müde und älter wirken lassen.

Eine gute Alternative zu herkömmlichen Mitteln ist das Kokosöl. Die darin enthaltenen gesättigten Fette erleichtern zum einen das Abschminken, zum anderen entfernen sie Schmutzpartikel von der Gesichtshaut. Falls Du ein solches Rezept mal ausprobieren willst, dann lies doch einfach unseren Artikel dazu: Gesichtsmaske selber machen.

Der natürliche Sonnenschutz

Wie weiter oben erwähnt, eignet sich Kokosfett zum Schutz der Lippen gegen die gefährlichen UV-Strahlen der Sonne. Die gleichen Fähigkeiten sind für den optimalen Schutz des gesamten Körpers vor den gefährlichen Strahlen verantwortlich.

UV-Strahlung ist in der Lage, einen lästigen Sonnenbrand zu verursachen, was auf die weniger gefährlichen UVB-Strahlen zutrifft. Weitaus gefährlicher erweisen sich UVA-Strahlen, die tiefer in die Hautschicht eindringen und dort oftmals Zellen verändern. Wer sich oftmals für einen längeren Zeitraum ungeschützt dieser Strahlung aussetzt, erhöht das Hautkrebsrisiko.

Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz. Tatsache ist, handelsübliche Produkte enthalten in vielen Fällen Chemikalien, die in der Lage sind, die Haut zusätzlich zu schädigen. Kokosfett in guter Qualität ist frei von künstlichen Inhaltsstoffen und blockiert mehr als 20 Prozent der gefährlichen UVA-Strahlung. In Mitteleuropa ist es daher ausreichend, für den Schutz der Haut gegen die gefährliche Strahlung der Sonne dieses natürliche Produkt verwenden.

Kokosöl gegen Hautunreinheiten

Kokosöl einigt die Haut und führt ihr ausreichend Feuchtigkeit zu. Durch die entzündungshemmende Wirkung des Öls haben es entzündliche Hautkrankheiten schwer. Insbesondere unter trockener Haut und Neurodermitis leidende Personen greifen zur Pflege der Haut auf fettende Cremes und Öle, zum Beispiel Nachtkerzenöl, zurück. Qualitativ hochwertiges Kokosöl beruhigt Entzündungsherde und lindert Juckreiz. Weiterhin schützt es vor neuen Juckreizattacken mit dem sich der Teufelskreis "Entzündungen, Kratzen, die Entstehung neuer Entzündungen" durchbrechen lässt.

Ähnliches gilt für Schuppenflechte. Beide Hauterkrankungen sind lästig, weil es zu ständigem Jucken bei Betroffenen kommt. Dieses Jucken führt zu körperlichen Schmerzen und in vielen Fällen zu seelischen Problemen wegen des veränderten Aussehens der Haut und der Haare. Kokosöl hat sich bei Schuppenflechte als gute Alternative zu Mitteln mit chemischen Zusätzen erwiesen.

Cellulitis bekämpfen mit dem Öl der Kokosnuss

Cellulitis oder Orangenhaut fürchten alle Frauen. Sie macht sich durch dellenförmige der Hautoberfläche bemerkbar und sieht optisch unschön aus.

Kokosöl lässt sich als Gegenmittel bei Cellulitis einsetzen, da es die Haut durchdringt und alle Schichten strafft. Auf diese Weise zeigen sich weniger Dellen auf der äußeren Hautschicht.

Karies vorbeugen mit Kokosöl

Eine Methode um Karies und Zahnfleischentzündungen zu vorzubeugen, ist das sogenannte Ölziehen mit dem Öl der Kokosnuss. Hierbei handelt es sich um eine aus dem Ayurveda bekannten Methode bei der man sich die antibakterielle Wirkung des Kokosöls zunutze macht.

Wie funktioniert das Ölziehen mit Kokosöl?
Beim Ölziehen kommt es besonders darauf an, dass das Öl konsequent durch die Zähne gezogen wird. Dazu wird ein Esslöffel des Öls in den Mund genommen und zehn bis 15 Minuten bewegt. So kommt das Öl mit dem gesamten Mundinnenraum sowie mit allen Zähnen und Zahnzwischenräumen in Kontakt. Anschließend darf das Öl auf keinen Fall geschluckt oder im Waschbecken runtergespült werden. Stattdessen sollte das Öl komplett in den Müll gespuckt werden. Nach jeder Anwendung gilt es, gründlich mit klarem Wasser nachzuspülen. Das verhindert, dass belastete Ölrückstände im Mundraum verbleiben.

Die beste Zeit für diese Anwendung ist morgens nach dem Aufstehen, weil sich vor allem in der Nacht ungesunde Keime in der Mundhöhle sammeln. Diese lassen sich schnell entfernen durch morgendliches Ölziehen. Am Abend nach dem Zähneputzen ist es wichtig, diese Prozedur zu wiederholen.

Positive Nebeneffekte sind weißere Zähne und eine perfekte Mundhygiene.

Mehr Informationen rund um Kokosöl für die Zahnpflege und Mundhygiene haben wir in unserem Magazin aufbereitet.

Hier erfahren Sie, ob Kokosöl Zahnpasta ersetzen kann und wie es angewendet werden sollte: Kokosöl für die Zähne.

Gegen Halsschmerzen, Erkältungen und Pilze

Das Öl der Kokosnuss hilft wirksam gegen Entzündungen oder oberen Atemwege. Ursächlich hierfür sind die antibakterielle und antivirale Wirkung, die Halsschmerzen vorbeugen. Eine kleine Menge von Kokosöl in einem heißen Teegetränk ist in der Lage, bestehende Halsschmerzen zu lindern und den Symptomen einer Erkältung entgegenzuwirken. Weiterhin lässt sich eine Pilzinfektion mit Kokosöl lindern, was sich den in dem Öl enthaltenen Fettsäuren Laurinsäure und Caprylsäure zuschreiben lässt.

Gegen die Ausbreitung von Herpes

Herpes ist eine durch Viren ausgelöste Krankheit, die sich in unterschiedlichen Formen äußert. Zum Beispiel Herpes an den Lippen oder Genitalherpes. Bei der Bekämpfung dieser Erkrankungen bietet Kokosöl Hilfe. Es lässt die entzündeten Stellen abschwellen und bietet Herpes keine Möglichkeit, sich weiter auszubreiten.

Kokosöl zur Fußpflege und gegen Pilze

Unsere Füße sind tagtäglich viele Stunden einer schweren Belastung ausgesetzt. Kein Wunder, dass sie einer besonderen Pflege bedürfen. Hinzu kommt das Tragen von Schuhwerk, das Vorteile und Nachteile mit sich bringt. Letzteres gilt vor allem bei Schuhwerk in schlechter Qualität, das die Haut an den Füßen nicht oder schlecht atmen lässt. Die Haut beginnt zu schwitzen. Unangenehme Gerüche sind die Folge. Pilze und andere Schädlinge bevölkern die Haut.

Das Öl der Kokosnuss hilft durch seine weiter oben erwähnten Eigenschaften, die Füße gesund zu halten oder ihrer Gesundheit wiederherzustellen. Bei der Anwendung des Öls erfolgt im Idealfall nach dem Duschen oder Baden. Hierbei die Füße leicht mit dem Produkt einmassieren.

Kokosöl als Teil der Ernährung

Kokosöl in Nahrungsmitteln gilt als Geheimtipp für Gesundheit und Schönheit. Das Fett besteht zu 99 Prozent aus gesättigten Fettsäuren. Den Rest machen Vitamine, Aminosäuren, Antioxidantien und Mineralien aus. Obwohl gesättigte Fettsäuren einen schlechten Ruf haben, verarbeitet unser Körper die mittelkettigen Triglyceride des Kokosöl besser als andere Fettsäuren.

Der Grund ist, für ihre Verdauung bedarf es keiner Gallenflüssigkeit. Die Leber nimmt die Fettsäuren direkt auf und verwandelt sie in Ketone. Diese lagern sich in die Fettdepots ein und spenden dem Organismus zusätzlich Energie. Weiterhin regen die Triglyceride die Schilddrüse an und in der Folge den gesamten Energiestoffwechsel.

Vor allem die Fettsäuren Laurinsäure und Caprinsäure im Kokosöl stärken das Immunsystem und liefern dem Gehirn Energie. Ein weiterer ihrer Vorteile ist, dass sie die Fähigkeit besitzen, das "schlechte" Cholesterin zu mindern und das "gute" zu erhöhen.

Verwendung in der Küche

Kokosöl duftet süßlich, was vermuten lässt, es handele sich vor allem um eine Zutat für Süßspeisen oder zum Kuchenbacken. Trotzdem eignet sich das Pflanzenöl für die Zubereitung von Fleischgerichten, Gemüsen und anderen geschmackvollen und gesunden Gerichten. Außerdem verschwindet der süßliche Geruch beim Erhitzen. Kokosöl eignet sich als Ersatz für handelsübliche Öle, indem es Teig saftig macht und das Ankleben von Kuchen in der Backform verhindert.

Wer vorhat, gesunde Gemüse- oder Obstsmoothies zu seinem Speiseplan hinzuzufügen, der mixt am besten einen Löffel Kokosöl hinzu. Dies hilft dem Körper, Vitamine wie Vitamin E und Nährstoffe besser aufzunehmen. Bei Vitamin E handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin.

Als morgendlicher Energiekick empfiehlt sich Kaffee mit einem Schuss Kokosöl (Bullet Proof-Coffee). Hierbei Kaffee und Öl gut vermischen, dass sich beide Komponenten des Getränks gut verbinden.

Damit nicht genug. Wem der Hals kratzt, der gibt am besten Honig und Kokosöl in einen Erkältungstee und trinkt hiervon täglich mehrere Tassen. Das regt die Immunabwehr an.

Ein Pflanzenöl gegen zu viele Pfunde

Wer mit seinem Gewicht nicht zufrieden ist oder aus gesundheitlichen Gründen vorhat, Pfunde zu verlieren, für den ist Kokosöl der ideale Partner. Die freigesetzten Ketone bei der Aufnahme von Kokosöl kurbeln den Fettabbau an, sodass der Körper schneller Pfunde verliert.

Fürs Abnehmen eignet sich am besten eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit wenig Zucker und Fetten. Der regelmäßige Zusatz von Kokosöl hilft zusätzlich, Pfunde zu verlieren.

Der Abnehmprozess mit Kokosöl dauert länger als bei vielen Diäten. Wichtiger ist, dass das Abnehmen gesünder und beständiger vonstattengeht. Häufig sind herkömmliche Diäten auf schnelles Abnehmen ausgerichtet und verbunden mit einer unausgewogenen Ernährung, da sie bestimmte Lebensmittel verbieten. Aus diesem Gründen sind sie in der Regel nicht gesund.

Die Lagerung von Kokosöl

Das Öl aus erster Kaltpressung hält ungeöffnet in der Regel zwei Jahre. Im geöffneten Zustand lässt es sich ein Jahr oder länger verwenden. Voraussetzung hierfür ist richtige Lagerung. Das bedeutet zum einen, das Öl nicht in den Kühlschrank zu stellen, da bei jedem Öffnen des Behälters Luft in das Gebinde gelangt. Kühlt die Luft im Kühlschrank ab, kommt es zur Bildung von Kondenswasser. Dieses macht Kokosnussöl anfällig für Bakterien. Außerdem verhindert die Lagerung im Kühlschrank die gute Portionierbarkeit des Öls.

Zum anderen steht Kokosöl am besten an einem kühlen, lichtgeschützten Ort, wobei der Behälter zu jeder Zeit gut verschlossen bleibt.

Um die beschriebene Haltbarkeit von Kokosnussöl sicherzustellen, ist es wichtig Verunreinigungen des Öls zu vermeiden. Am besten entnimmt man es mit einem Löffel oder Messer aus dem Behälter, nicht mit den Fingern.

Die Qualität von Kokosöl

Wie bei allen pflanzlichen Ölen gibt es bei Kokosöl starke Unterschiede bezüglich der Qualität. Dies liegt zum einen an den verschiedenen Herstellungsverfahren, zum anderen an Qualität der verwendeten Frucht sowie der Feuchtigkeit des Öls. Wie weiter oben erläutert, lässt sich Kokosöl in raffiniertes und natives Öl einteilen. Beide Arten unterscheiden sich durch unterschiedliche Techniken bei der Produktion.

Die Qualität der Frucht ist ausschlaggebend für ein hochwertiges oder weniger hochwertiges Endprodukt. Bei allen Naturprodukten gibt es diesbezüglich Unterschiede. Diese hängen von dem Klima, der Sorte und von der Lage der Plantage ab.
Möchte man bezüglich der Naturbelassenheit des Kokosöl auf der sicheren Seite sein, sollte man zu einem Öl mit Biozertifizierung greifen. Das bringt Sicherheit darüber, dass keine Pestizide, künstliche Düngemittel und andere Schadstoffe bei der Herstellung zum Einsatz kamen. Biozertifizierung bedeutet weiterhin, das eigene Umweltgewissen zu beruhigen und zu verhindern, dass Plantagenarbeiter nicht mit für die Gesundheit schädlichen Stoffen in Kontakt kommen. Die Weiterverarbeitung der Früchte erfolgt innerhalb von drei Stunden nach der Ernte. Vorher inspizieren Arbeiter alle Früchte exakt, sodass sie die Qualitätsanforderungen erfüllen.

Inhaltsstoffe und deren Wirkungsweisen

Wie anfangs erwähnt, ging Fetten und Ölen bis vor wenigen Jahren ein schlechter Ruf voraus. Dies gilt vor allem für gesättigte Fettsäuren, wie sie in hohen Mengen im Kokosöl vorhanden sind. Inzwischen hat die Forschung herausgefunden, dass es besser ist, Fette in gute und schlechte zu unterteilen. Kokosöl verbinden heutzutage viele Fachleute mit den gesündesten Fetten. Ein Grund hierfür sind die mittelkettigen Fettsäuren in dem Öl wie Laurinsäure.

Mittelkettige Fettsäuren

Mittelkettigen Fettsäuren sind gesättigt und greifen nützliche Darmbakterien nicht an, sondern konzentrieren ihre Angriffe auf potenziell krankheitserregende Mikroorganismen. Grundsätzlich gilt für diese Fettsäuren: Der menschliche Körper assimiliert sie leichter als langkettige Fettsäuren, wie sie Kuhmilch enthält. Aus diesem Grund lassen sie sich leichter verdauen.

Laurinsäure

Laurinsäure als Hauptbestandteil von Kokosöl trägt maßgeblich zur gesundheitsfördernden Wirkung des wertvollen Pflanzenöls bei. Der wichtigste Grund hierfür ist ihre Eigenschaft, die Lipidmembran von Schädlingen zu durchdringen. Auf diese Weise lassen sich diese von innen heraus zerstören. Damit beeinflusst Laurinsäure unser Immunsystem positiv.

Weitere wertvolle Inhaltsstoffe im Kokosöl sind:

  • Vitamin E (nicht in raffiniertem Kokosöl)
  • Aminosäuren
  • Antioxidantien

Vitamin E in nativem Kokosöl

Ein Mangel an Vitamin E führt zum einen oftmals zu Symptomen wie trockene und rissige Haut. Die Haut der Betroffenen sieht schlaff und älter aus, als es seinem Alter entspricht. Betroffene neigen zu Trägheit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit. Zum anderen steigt ihr Risiko, schwer zu erkranken.

Verantwortlich ist oftmals ein Mangel an Vitamin E, das sich als Radikalfänger betätigt und einen hervorragenden Schutz gegen freie Radikale bietet. Diese sind ursächlich für viele Krankheiten wie die Alzheimerkrankheit und andere. Da es sich um ein essenzielles Vitamin handelt, das unser Körper nicht fähig ist, selber herzustellen, ist eine Zufuhr über die Nahrung wichtig.

Bei Aufnahme mit der Nahrung gelangt Vitamin E gemeinsam mit Lipiden in die Zellen des Dünndarms und anschließend in die Leber. Letztendlich lässt es sich in nahezu allen Organen nachweisen, vermehrt in der Leber, den Nebennieren, Muskeln und im Fettgewebe, wo es seine wertvolle Arbeit verrichtet.

Vitamin E im Kokosöl unterstützt die Zellen unseres Körpers im Kampf gegen freie Radikale. Zusätzlich bewirkt es einen entzündungshemmenden Effekt und beeinflusst die Blutgerinnung positiv. Weitere positive Wirkungen von Vitamin E im Kokosöl auf unseren Körper sind:

  • Unterstützt die Entwicklung des Muskelapparats und des Nervensystems
  • Beugt vorzeitiger Hautalterung vor (antioxidative Wirkung)
  • Lässt Wunden schneller heilen (entzündungshemmende Wirkung)
  • Glättet kleine Falten und schützt die Haut in sehr geringem Maß vor UV-Strahlen
  • Glättet Narben
  • Sorgt für gesunde und glänzende Haare
  • Beugt hohen Cholesterinwerten vor

Aminosäuren

Aminosäuren steigern sowohl die Leistung als die Konzentration. Der menschliche Körper ist nicht in der Lage, sie selber zu produzieren, weswegen sich die Einnahme von Kokosöl anbietet, um dem Körper diese wichtigen Inhaltsstoffe zuzuführen.

Antioxidantien

Eine andere Bezeichnung für diese Stoffe ist Radikalfänger. In vielen Jahren mit zahlreichen Studien hat sich die Wirkung von Radikalfängern auf den Organismus verdeutlicht. Bei diesen zeigte sich, dass antioxidativ wirkende Enzyme fähig sind, vor schweren Krankheiten wie Krebs zu schützen. Kokosöl enthält im Vergleich mit vielen anderen Nahrungsmitteln, die Antioxidantien enthalten, diese in einer hohen Konzentration. Aus diesem Grund gilt das Öl zurecht als effektiver Lieferant von Antioxidantien.

Nährwerteangaben und Kalorien von Kokosöl

Menge pro 100 Gramm
Kalorien887
Fett99 g
  • Gesättigte Fettsäuren
87 g
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
1,8 g
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren
6 g
Kohlenhydrate0,01 g
  • davon Zucker
0 g
Protein0 g

Verkaufsformen von Kokosöl

Kokosöl ist ein wahres Allroundtalent, weswegen es sich sowohl für die innerliche als äußerliche Anwendung für die verschiedensten Zwecke eignet. Aufgrund der vielen Anwendungsmöglichkeiten des Pflanzenöls bietet der Handel Kokosöl als flüssiges Öl oder in Weichkapseln.

Sonnenöle enthalten oftmals Kokosöl aufgrund seiner Hautschutzfunktion. Weiterhin ist das Öl in vielen kosmetischen und medizinischen Produkten enthalten.

Nahrungsergänzungsmittel in Form von Weichkapseln sind in der Lage, eine ausgewogene Ernährung sinnvoll mit dem wertvollen Öl der Kokosnuss zu ergänzen.

Meistgestellte Fragen zu Kokosöl

👨‍⚕️ Ist Kokosöl gesund?

Das pflanzliche Öl aus der Kokosnuss ist ein echtes Allround-Talent, vor allem im Beautybereich. Es kann für Haut und Haare eingesetzt werden und sogar als Ersatz in der Küche zum Braten. Es fördert die Gesundheit auch dadurch, dass es Vitamine wie Vitamin E für den Körper besser aufnehmbar macht.

💇 Ist Kokosöl gut für die Haare?

Das Öl spendet den Haaren vor allem Feuchtigkeit und stimuliert die Haarwurzeln. Darüber hinaus macht es das Haar seidig glänzend und weich, so dass man sagen aknn, dass Kokosöl gut für die Haare ist.

✋ Ist Kokosöl gut für die Haut?

Es kann für alle Hauttypen eingesetzt werden. Dennoch ist es komedogen, so dass man es mit einem Basisöl mischen sollte. Und es hilft gegen Hautrunreinheiten. Das macht es zu einem guten Öl für die Haut.

🕐 Wie lange ist Kokosöl haltbar?

Wenn man Kokosöl kühl und lichtgeschützt lagert und Verunreinigungen bei der Entnahme vermeidet (z.B. durch einen Löffel), dann ist es mindestens 2 Jahre haltbar.

💵 Wo kann man Kokosöl kaufen?

Kokosöl ist mittlerweile überall zu finden: Kauf- und Reformhäuser, beim Discounter oder online. Man sollte allerdings auf Bio-Qualität achten. Wir zeigen Dir wo Du es kaufen kannst.